Für viele bewusste Coaches ein Albtraum im Traum: Endlich ihr erfolgreiches Business aufbauen und frei so wirken können, wie es sie ruft! 

… Und dann davon abhängig sein, ständig auf Insta zu posten? Autsch.

Eine Lösung & ein wunderbares Ziel: Die eigene Webseite. Denn da können sich Menschen auch ohne Social Media über deine Arbeit informieren, oder?
Diese 3+1 Prinzipien darfst du beachten, damit deine Website dir auch wirklich Anfragen bringt!

I. Noch bevor du eine Taste tippst: Gestalte die Reise, die deine Menschen sich erklicken!

Damit deine Menschen sich nicht „verlaufen“, sondern auch wirklich dahin finden und mit Aufmerksamkeit lesen, darfst du achtsam planen: Wie sollen sie sich auf der Webseite bewegen?

Tipp: Mal dir dafür eine „Landkarte“! Und notiere dir jeweils, welche Handlung auf welcher Unterseite das Ziel ist.

Beispiel: 

Blogartikel über Beziehungskrise » Passenden Raum für ihr Ziel klicken » Dein Programm für neue Nähe als Langzeitpaar » Kennenlernen mit dir buchen!

II. Überlege dir für jeden Klick: Was ist das Geschenk für deinen Menschen?

Wenn du deine Reisekarte hast, welche Information & Emotion braucht dein Mensch, um sich für den jeweils nächsten Klick zu entscheiden und immer tiefer zu verstehen, was die wertvolle Arbeit mit dir kreiert?

Was aus deiner Perspektive wichtig scheint:
» Hier findest du mehr über meine Angebote & Arbeitsweise!

vs. was deine Menschen wirklich suchen:
» Auch wieder mit Freude an deinen Herzensprojekten arbeiten? Diese Räume sind für dich!

III. Nicht jedes Angebot oder Projekt, sollte auf deiner Website sichtbar sein.

Keine „Mindset-Frage“, sondern zunehmend real spürbar, je reizüberfluteter wir sind: Je mehr Auswahl, desto mehr Absprung. 

Das lässt sich über Studienversuche mit Eissorten & natürlich auch auf Webseiten belegen.

» Überlege dir, welche Angebote für neue Menschen in deiner Welt genau DIE starke Einladung sind, auf die sie gewartet haben! So sorgst du für mehr Buchungen – und hast mehr tolle Menschen näher um dich, denen du per E-Mail oder persönlich passgenau andere Angebote empfehlen kannst. 

(Die sie auf deiner Seite nicht beachtet oder nicht verstanden hätten, ha.)

Wie du diese Angebote auswählst, wenn du noch wenig Erfahrung mit der Resonanz hast? Starke Frage, dazu gleich – denn einen haben wir noch:

IV. Bevor du deine Website zückst: Mach dir zuallererst bewusst, woher Menschen auf die Seite finden.

Eine Webseite an und für sich bringt dir als Coach leider keine Clients. Und sei sie noch stark gestaltet.

Warum? Weil sie leider niemand sehen wird! Read that again.

» Das mit dem „Finden über Google“ ist für holistische Coaching-Angebote, die nicht in einer verschlagwortbaren Old-School-Nische positioniert sind, ganz eigentlich ein Mythos. 

Und vielleicht muss man „Visitenkarten verteilen“ einfach mal probiert haben, um friedlich abzulegen, dass das in 2023 nicht mehr funktioniert. Liebe für jede Lernerfahrung hier!

Was du also brauchst, damit deine stark aufgebaute Webseite mit tollen Texten dir auch wirklich Menschen für deine Räume bringt:

• Eine E-Mail-Liste mit genau den Menschen, die in den Prozesse stecken, die du in deinem Räumen begleitest
  
  
• Oder eine Community über Social-Media, die nicht irgendwie Interesse an „Coaching“ hat, sondern mit ebenso klarer Intention zu dir findet!

» Gerade Instagram ist für Coaches & Mentoren mit dem richtigen Fundament & Know-How die wohl direkteste und günstigste Option, um deine Menschen am Anfang zu erreichen.

Und du kannst im nächsten Schritt E-Mail-Adressen günstig sammeln & immer unabhängiger werden!

Denn eine Webseite als Coach ist zwar eine geniale Idee, doch eigentlich noch gar nicht dran – wenn du nicht mindestens fünf Menschen intensiv begleitet und dabei kalibriert hast, wie du verständlich und klar fühlbar machst, was das Gold in deiner Arbeit ist! 

Was genau das Timing deiner Webseite hier so spannend macht:

Wann ist deine Webseite als Coach wirklich dran?

Wenn du auf den ersten Schritten den Impuls hast, eine Website zu gestalten, wünscht du dir das vielleicht für dich. Was tief menschlich ist, weil es dir scheinbar etwas an die Hand gibt, dass dich sicher und klar fühlen lässt: 

„Schau mal hier, das ist mein Business!“

Einen Job hat du, wenn du zB. ins Büro geht, klar. Und nach dieser Greifbarkeit sehnen wir uns beim Start so sehr.

» Dein Business ist aber weder dein Instagram-Kanal, noch deine Webseite. 
Sondern einzig und allein deine Räume selbst! Das, was du mit Menschen dort kreierst. Und gerade weil es so verständlich ist, sich danach zu sehnen, deine Arbeit endlich festzuhalten, weil du noch keine oder wenige bezahlte Clients in deinen Räumen hast* – mach dir unbedingt bewusst:

*und hoffst, dass eine Webseite Menschen zu dir führt, was ohne Kontakte sehr, sehr unwahrscheinlich ist – wie viele Coaches leider erst nach Wochen Bastelarbeit feststellen.

Auf dem Weg in die Selbstständigkeit tun die meisten Menschen so etwa die richtigen Dinge – zur falschen Zeit. 

Das Problem dabei: Zeit ist dein wertvollstes Kapital, wenn du dein Purpose Business real zum Leben erwecken willst!

Denn sie läuft, während du als angehende*r Coach deine Ressourcen (deine Leidenschaft & Erspartes!) nutzt – bevor du dich um Lösungen kümmern musst, wenn du deine Zeit nicht zielführend investiert hast: 

In die wirksamsten Aufgaben, zur richtigen Zeit, in deinem besten konsistenten Tempo – sodass Schritt für Schritt genau das Fundament und die Strukturen entstehen können, die dich und deine wertvolle Arbeit planbar tragen können.